in Kooperation mit Line In
WIEN: Europa auf der Couch
Europa auf der Couch - das sind Gespräche zu dem Europa, das wir bewohnen und in dem wir leben wollen. Im Zentrum stehen nicht Staaten und Verträge, sondern die 740 Mio EuropäerInnen, ihr Alltag, ihre Kultur und ihre Erfahrungen des Zusammenwachsens in Europa.
Kultur ist das Thema von Europa auf der Couch - Musik, Film, Literatur, Architektur. Sie ist die/eine Ausdrucksform der Zivilgesellschaft und berichtet unverblümt, schonungslos, humorvoll und kreativ über Sorgen, Lebensrealitäten und Sehnsüchte, deckt Missstände auf, reflektiert, dokumentiert und regt an.
FR., 21. MÄRZ, 19:00 UHR
WOHNEN IN DER MIGRATION
Brunnengasse 76, 1160 Wien
Filmausschnitte und Diskussion, Aftershow-Party mit:
Amila Širbegovi? Architektin und Stadtplanerin, Wien
Djordje Ceni? Dokumentarfilmer und Singer-Songwriter, Salzburg
Amila Širbegovi?, geboren in Brcko (BiH), lebt und arbeitet in Wien, wo sie an der Schnittstelle von Stadtplanung, Migratio und Raumproduktion forscht. Im Rahmen ihrer Tätigkeit für die Wiener Gebietsbetreuung Stadterneuerung beschäftigt sie sich mit unterschiedlichen AkteurInnen im Stadtteil, wo sie das Stadtforschungsprojekt „Reisebüro Ottakringer Straße“ mitinitiierte. Sie ist Mitbegründerin des Vereins spurA zur Förderung des interdisziplinären und interkulturellen Austausches zwischen Wien und der Westbalkanregion (2013) und Gründerin des Webportals Shift The City zum wissenschaftlichen Austausch und Wissensproduktion zum Thema Migration und Stadt (2012).
Der Dokumentarfilmer und Singer-Songwriter Djordje Ceni? aka Djoki Django begibt sich auf eine autobiografische Zeitreise, die Mitte der Siebziger Jahre im jugoslawischen GastarbeiterInnenmilieu in Linz beginnt und ihn in sein kriegszerstörtes Heimatdorf im heutigen Kroatien führt. In teils absurd-komischen teils tragischen Episoden, die von kleinen Siegen und großen Niederlagen, von Heimweh und Klassengegensätzen handeln, gewährt er tiefe Einblicke in seine Familiengeschichte und illustriert den Spagat zwischen „oben“ und „unten“, der exemplarisch für Generationen von GastarbeiterInnen steht.
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